Als “Long-COVID” werden Langzeitfolgen einer durchgemachten COVID-Infektion bezeichnet. Die häufigste Begleiterscheinung ist die anhaltende und ausgeprägte Müdigkeit und ähnelt damit sehr dem Chronic Fatigue Syndrom CFS

Rund 20% der Infizierten leiden unter Langzeitfolgen

  • Kopfschmerzen
  • Gliederschmerzen
  • Extreme Müdigkeit
  • Kurzatmigkeit
  • Konzentrationsstörungen
  • Schlaflosigkeit
  • Schwere Depression als Folge des anhaltenden Leistungseinbruchs.

Covid-Infektionen schädigen den Zellstoffwechsel

Für den Zellstoffwechsel spielen die Mitochondrien als Energiekraftwerke eine wesentliche Rolle. Neben dem normalen Alterungsprozess wird die Funktion dieser Zellkraftwerke durch Krankheiten und Infekte gestört. Diese Schädigung wirkt sich auf Dauer negativ auf die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit aus. Chronische Entzündungen wie z. B. durch Long Covid und andere latente Erreger sind ein großer Stressfaktor für den Körper. Das Immunsystem benötigt dann zusätzliche Energiereserven, um auf eine chronische Entzündung reagieren zu können.

Untersuchungen weisen darauf hin, dass regelmässiges IHHT-Training die Produktion von Entzündungsfaktoren hemmt und das Immunsystem stärkt. Dadurch kann die Erholungsphase nach einer Infektionskrankheit verkürzt werden.

 Weiterführende Wissenschaft

Link zum Artikel: "Erreger kapern unsere Mitochondrien"

Link zum Artikel: "Mitochondrien und COVID-19: Das sind die Zusammenhänge"

Alzheimerforschung August 2012

"Mitochondrien sind die Energiespender der Zellen. Neuere Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass eine mangelnde Energieversorgung der Zellen einen grossen Einfluss auf die Entwicklung der Alzheimer-Krankheit hat. Die Mitochondrien zu schützen, könnte daher ein entscheidender Schritt bei der Suche nach geeigneten Strategien zum Schutz vor Alzheimer sein. Ein wesentlicher Faktor bei der Schädigung von Mitochondrien ist der sogenannte oxidative Stress, der unter anderem durch freie Sauerstoffradikale ausgelöst wird. Sie schädigen die innere Membran der Mitochondrien, was dazu führt, dass das Membranpotenzial herabgesetzt und weniger Energie produziert, wodurch es zu einer Degeneration von Nervenzellen kommen kann."

 

Quelle: Gesundheitsstadt Berlin - Das Hauptstadtnetzwerk 12.8.2012

 

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